Ichthyologie - OVfN

Suche
Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü

Ichthyologie

Sektionen > Zoologie

Karl-Heinz Halle:

Die Ichthyologie (Fischkunde) ist ein Teilgebiet der Zoologie (und dort der Wirbeltiere), die Lehre von dem Inneren und Äußeren Bau der Fische, ihrer Lebensbedingungen und ihrer Verbreitung in Raum und Zeit.
Die meisten Gattungen der Fische sind durch die Ichthyologen mittlerweile bestimmt. Allerdings trifft dies nicht für das Wissen über Leben und Verhalten der Fische zu. Dies ist noch weitgehend unerforscht.

Die Fischerei mit Netzen und das Angeln, die Ausübung der Fischerei mit der Handangel werden genutzt, um Fische zum Verzehr zu fangen. Eine der wichtigsten Aufgaben der Angelvereine ist es, die Gewässer in denen sie ihrem Hobby der Angelei nachgehen zu hegen und zu pflegen.

In fast allen stehenden oder fließenden Gewässern leben Fische. Im Salzwasser der Meere als bekannteste Haie, Thunfische, Dorsche, Heringe, Sardinen u.v.a..  Im Süßwasser der Flüsse, Bäche, Seen und Teiche leben Stör, Karpfen, Hecht, Barsch, Wels, Zander und die große Zahl der Weißfische wie Rotauge, Rotfeder, Brasse.    Zeitweise im Süß- oder Salzwasser leben Aal, Meerforelle, Lachs.
Einige Arten werden von Aquarianern in Aquarien gehalten, wobei zwischen Süß- oder Salzwasseraquarien zu unterscheiden ist.


Ein Beispiel ist der Bitterling (Rhodeus amarus). Er gehört zu den Karpfenfischen und lebt in pflanzenreichen, fließenden oder stehenden Gewässern mit schlammigem oder sandigem Grund. Das Besondere bei den Bitterlingen ist, dass sie bei der Fortpflanzung auf Muscheln angewiesen sind, was in einem Aquarium gut zu verfolgen ist, wenn das Weibchen seine Laichröhre ausbildet und seine Eier in die Muschel ablegt, wie auf dem Bild zu sehen ist. In Offenbach gibt es den Bitterling im Gewässer des ASV Neptun in Rumpenheim.


Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü